FITNESSHAUS Unterschleißheim erfüllt DIN-Norm 33961 für höchste Qualität als Fitnessstudio.

Keine zehn Jahre ist es her, dass Hermann Poppen das FITNESSHAUS Unterschleißheim eröffnete. Seit Anbeginn steht das Fitnessstudio an der Gutenbergstraße 5 für allerhöchste Qualität – was seit Jahresbeginn nun ganz offiziell bestätigt ist: Als eines der ersten Fitnessstudios bundesweit wurde das FITNESSHAUS nämlich nach DIN-Norm 33961 zertifiziert. Erstmalig werden mit dieser neuen Norm Bedingungen an die Qualität von Fitnessstudios festgelegt, insbesondere an die Kompetenz der Trainer. Was das für Hermann Poppen, den Inhaber und Geschäftsführer des FITNESSHAUSES, bedeutet und welche Pläne er für die Zukunft hat, verrät er im Interview mit dem FORUM.

 

Als eines der bundesweit ersten Studios wurde das FITNESSHAUS Unterschleißheim nach DIN-Norm 33961 zertifiziert. Was bedeutet Ihnen dieses Zertifikat?
Hermann Poppen: · „Wir freuen uns riesig, als eines der ersten Studios mit diesem Qualitätssiegel ausgezeichnet worden zu sein und auf Anhieb alle Anforderungen und Voraussetzungen erfüllt zu haben. Das macht uns schon ein bisschen stolz, nimmt uns aber gleichzeitig auch in die Pflicht.“
Worum geht es konkret in dieser DIN Norm?
Hermann Poppen: · „Diese DIN Norm ist realer Verbraucherschutz und kennzeichnet höchste Qualität. Unsere Mitglieder können sich sicher sein, dass alle Trainer und Instruktoren hoch qualifiziert sind und sich ständig weiterbilden, dass unsere Sportgeräte, Trainingsmaschinen und Kurskonzepte aktuell und in Top-Zustand sind, dass wir jedes Jahr Erste Hilfe und Brandschutz auffrischen, dass ein Defibrillator vor Ort ist und dass wir auch hinsichtlich Hygiene und Sauberkeit top sind.“
Woran wird bei dieser Norm denn die Qualität der Trainer fest gemacht?
Hermann Poppen: · „Nun, das beginnt bei meinem Partner und Sohn Nico, der als Sport- und Gesundheitswissenschaftler (Master of Science) mit Schwerpunkt internistische Erkrankungen auch Herzsportgruppentrainer ist, lizensierter cardioscan-Experte und Diagnostiker sowie Ernährungsberater und Gesundheitscoach. Unser Trainer Stefan ist studierter Sport- und Fitnessökonom (Bachelor) mit diversen B-Lizenzen und ebenfalls zertifizierter Diagnostiker und Gesundheitscoach. Das qualifiziert ihn auch zum sportlichen Leiter des FITNESSHAUSES. Jeder unserer sechs Trainer und 17 Instruktoren übererfüllt die Vorgaben der Norm.“
Diese DIN-Zertifizierung ist bestimmt eine motivierende Bestätigung Ihrer Arbeit. Aber Sie wollen sich sicher nicht auf Ihren Lorbeeren ausruhen?

 

Hermann Poppen: · „Künftig wollen wir uns noch klarer als Gesundheits-Coaches positionieren und uns damit vom herkömmlichen Fitnessstudio abheben. Schon heute und als in weitemUmkreis einziges Studio bieten wir mit unserer medizinisch zertifizierten Diagnostik einen wissenschaftlich fundierten Vitalcheck, auf dem sich unsere Betreuungskonzepte
aufbauen. Außerdem bieten wir therapeutische Rückenkurse und individuelles Rückentraining. Bei uns findet Herzkreislauf-Training genauso statt, wie Präventionstraining gegen Osteoporose. Wir haben eine kreative Vielzahl von Kursen im Programm, darunter auch Yoga, Pilates und Spinning sowie Kraft, Athletik- und Zirkeltraining.“

 

 
Was darf man sich denn unter Gesundheits-Coach konkret vorstellen?
Hermann Poppen: · „Als Gesundheits-Coaches vermitteln wir unseren Mitgliedern die aktuellen Erkenntnisse aus der Sport- und Gesundheitswissenschaft und setzen diese gemeinsam in die Praxis um. Das beginnt bei oben genannter Diagnostik und beinhaltet ebenso ganz konkrete, individuelle Bewegungs- und Ernährungspläne. Unsere Maßnahmen aktivieren den Stoffwechsel, stärken Herz und Kreislauf, erhöhen die Beweglichkeit und Ausdauer, lindern Rückenschmerzen und stärken den  gesamten Mensch. Daneben erstellen wir einen Ernährungsplan auf Basis einer Stoffwechselanalyse und dem jeweiligen Kalorienverbrauch. Unsere täglichen Herausforderungen heißen Burnout, Bluthochdruck, Diabetes, Rückenschmerz, Stress, Übergewicht, Stoffwechsel und Regeneration. Aber natürlich auch Spaß und Freude an der Bewegung und motivierter Sport unter Freunden.“
Sie erweitern Ihr klassisches Fitnessstudio also zusätzlich um die Kernkompetenzen  Rückengesundheit, Stoffwechselaktivierung, Stressbewältigung und Herzgesundheit?
Hermann Poppen: · „Ja, das trifft es wohl ganz gut. Mit der DIN-Norm erfüllen wir eine von mehreren Voraussetzungen, um ab Sommer 2017 auch Herzsportgruppen für Infarktpatienten anbieten zu können. Gestaltet und verantwortet wird die Herzsportgruppevon meinem Sohn Nico, der am Herzzentrum München als Herzsportgruppenleiter ausgebildet und zertifiziert wurde. Auch steht uns mit Dr. Thomas Myslik ein kompetenter Partner aus dem Bereich Herz- und Notfallmedizin zur Seite. Teilnehmer an unserer Herzsportgruppe werden mit einem Pulsmesser ausgestattet, der die Herzfrequenzen auf das Tablet des Herzsportgruppenleiters sendet. Das bedeutet, dass der Gruppenleiter in Echtzeit sieht, welcher Sportler sich gerade überfordert oder wer eventuell hinter seinen Möglichkeiten zurück bleibt. Dies ermöglicht uns eine individuelle Betreuung in der Gruppe. Vor Ort können wir sogar ein EKG fertigen, falls ein Teilnehmer dies wünscht oder das vom betreuenden Arzt angeordnet wird.“
Das klingt ja ziemlich einmalig und innovativ.
Hermann Poppen: · „Das sehen wir ganz genauso. Zumindest ist uns keine Einrichtung bekannt, die so etwas anbietet.“
Muss man eigentlich zwingend Mitglied im Fitnesshaus werden, oder bieten Sie die vorgenannte Diagnostik und das Coaching auch Externen an?
Hermann Poppen: · „Wir haben  in der Tat zahlreiche Kunden, die zur Diagnostik und Beratung aus einem Umkreis von bis zu 80 Kilometern zu uns kommen. Diese Kunden setzen ihre individuellen Konzepte dann am Heimatort um, entweder im ortsansässigen Sportverein oder Fitnessstudio. Aber auch Unternehmen integrieren unser Knowhow, zum Beispiel im Rahmen von Gesundheitstagen oder bei separaten, internen Veranstaltungen. So ist Nico bereits hin und wieder als Referent zu Themen wie Diabetes, Rückensport oder allgemeinen Gesundheits-Themen gebucht.“
 
Was wünschen Sie sich persönlich im Zusammenhang mit Ihrem Unternehmen und der DIN-Norm?
Hermann Poppen: · „Ich würde mir wünschen, dass es in unseren Schulen deutlich mehr Sport gibt. Dass sich Eltern bei uns Impulse für die eigene Gesundheit und Ernährung holen, um ihren Job als Erzieher und Vorbilder für gesunde, nachfolgende Generationen zu bewältigen. Dass sich noch mehr Führungskräfte und Unternehmer bewusst machen, dass ihr Unternehmenserfolg maßgeblich von einer stabilen und nachhaltigen Gesundheit der Belegschaft abhängt. Ich würde mir wünschen, dass wahrgenommen wird, dass wir als Gesundheits-Coaches dafür die qualifizierten Kompetenzpartner sind.
Vielen Dank für das interessante Gespräch.

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